Im Weissen Rössl |
Singspiel von Ralph Benatzky |
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Inszenierung am Staatstheater Nürnberg.
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Thomas Enzingers "Im Weißen Rössl" bietet den ultimativen Operetten-Kick
Komik, Karikatur, Kalauer: Enzinger weiß, dass Ralph Benatzky nicht den späteren Peter-Alexander- und-Waltraud-Haas-Kitsch, sondern eine aktuelle Revue wollte. Das Tollste: Die Rössl-Gag-Revue hält ihr Tempo, ihren auf der Skala nach oben hin offenen Wortwitz durch, ist überdreht bis zum Anschlag.
Das Publikum hat sich definitiv entschieden: Es trampelt, klatscht und macht dieses "Weiße Rössl" zum Kassenschlager.
BAYRISCHE STAATSZEITUNG
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Die Staatsoper fährt im „Weißen Rössl“ alles auf was man erwartet – Aber auch einiges, was man nicht erwartet... Solche liebevoll inszenierten Details, die Altvertrautes mit Unerwartetem verknüpfen, sind es, die das Nürnberger „Weiße Rössl“ auszeichnen.Operettenfans können ihr Herz hier getrost verlieren. Das Weiße Rössl in Nürnberg: bonbonfarben, krachledern, albern, ein bisschen selbstironisch und – überraschend.BAYRISCHER RUNDFUNK - ALLEGRO
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Dieses „Rössl“ ist was Wunderbares
...dass das prima gelingt, dafür sorgen Thomas Enzinger (Inszenierung) und sein Team. Als bunte Revue mit viel Tempo lassen sie das „Rössl“ ablaufen, spritzig und aufgedreht, aber nicht überdreht, wovon sich einige ruhigere Momente des Nachsinnens kurz vor Schluss umso deutlicher abheben.
Ansonsten gibt es viel zu schmunzeln, zu grinsen oder zu lachen. Ein Feuerwerk von pfiffigen Einfällen brennt das Regieteam ab, garniert den alten Stoff mit aktuellen Anspielungen und sorgt dort, wo es bei den zahlreichen Liebesaffären der Handlung einmal ein bisserl schmalzig werden könnte, für komische Nebenhandlungen als Gegengewicht.
Ein bekannter, mehrfach im Ensemble angestimmter Refrain zieht sich durch den gesamten, immer wieder mit Zwischenapplaus und schließlich mit enthusiastischem Schlussbeifall bedachten Abend: „Im Salzkammergut, da ka’mer gut lustig sein“. Dem kann man angesichts dieser Neuinszenierung des „Weißen Rössl“ aus Publikumsperspektive nur zustimmen.
MITTELBAYRISCHE ZEITUNG
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Handwerklich gut gemachte Unterhaltung.
NÜRNBERGER ZEITUNG
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Auch diesmal gelingt es Regisseur Thomas Enzinger Tradition und Moderne auf unterhaltsame Weise zu verbinden.Nicht nur im Salzkammergut kann man gut lustig sein, auch in Nürnberg gibt es mit der „Rössl-Revue" wieder feinstes Gute-Laune-Theater mit einem Spritzerl Tiefgang - Klasse!DER NEUE TAG
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...was in erster Linie am Wiener Regisseur Thomas Enzinger liegt, der das Operettenfach bestens beherrscht.BAYRISCHER RUNDFUNK - B5 AKTUELL
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Ein wunderschöner und unvergeßlicher Abend, der sehr lustig war, jedoch niemals ins Alberne abglitt. Es sei wirklich jedem angeraten, sich diese Operette anzusehen.BUEHNENZEITUNG.de
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Thomas Enzingers Regie setzt auf viele kleine komische Elemente, ohne in den Klamauk abzurutschen... Das sprüht geradezu vor guter Laune. Er lässt aber genauso die leisen Elemente zu.Bis in die kleinste Nebenrolle wurde sehr genau auf den Typ geachtet und so zeigt sich ein homogenes Ganzes, das einen ganzen Abend voller Spaß verschafft. Am Ende verlässt man pfeifend oder summend das Opernhaus.NACHTGEDANKEN.de
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Mit viel Liebe wurden die großen Ensemble-Tableaux entwickelt.Für das Auge bietet diese Revue einiges. Und fur das Ohr auch.NÜRNBERGER NACHRICHTEN
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Grandiose Premiere... Von dieser Inszenierung wird man noch lange reden...SCHÖNEBECKER ZEITUNG
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Eine Inszenierung der Spitzenklasse. Thomas Enzinger hat die Operette auf die denkbar schwierigste Art inszeniert, genau den haarscharfen Grat treffend, auf dessen einer Seite es hinabstürzt ins Tal des schnulzenseligen Klischees und auf dessen anderer Seite Abgründe voller sarkastischer oder zynischer Parodien liegen. Über schwebt das Spiel souverän und fast schwerelos.MAGDEBURGER VOLKSSTIMME
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Das Röss'l – ein Knüller auf dem Berg.Team Enzinger (Regie) , Tsialis (musik. Leitung), Mittelstedt (Bühnenbild) übertrifft mit dieser Inszenierung alle Erwartungen.GENERALANZEIGER
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